Verdachtsfall nahe der Landesgrenze wird geprüft - Wildtierkamera fängt bei Kircheib vermutlich Wolf aus Leuscheider Rudel ein
Verdachtsfall nahe der Landesgrenze: Hat Einzelgänger auch bei Hennef Schafe getötet?
Aufnahmen einer Wildtierkamera in einem Wald bei Kircheib zeigen vermutlich einen Wolf aus dem Leuscheider Rudel.
Inga Sprünken

Kaum ein Wildtier polarisiert so sehr wie der Wolf. In den sozialen Netzwerken schlagen die Wogen hoch, wenn Freunde und Gegner von „Canis Lupus“ diskutieren. Auf der einen Seite sind es Naturschützer und Vertreter der Naturschutzverbände, die sich freuen, dass der Wolf wieder in Deutschland heimisch geworden ist. Auf der anderen Seite sorgen sich Landwirte und Weidetierhalter um ihr Vieh. Denn mit seiner Verbreitung in stark zersiedelten Regionen, etwa an der Landesgrenze zu NRW, nehmen auch die Probleme zu.

Erst kürzlich gab es einen Riss mit elf toten Schafen und fünf vermissten Lämmern unweit der Landesgrenze in Hennef-Blankenberg. Allerdings waren diese Tiere auch nicht mit einem Wolfsschutzzaun gesichert. Die hinzugezogenen Fachleute vermuten einen Wolfsangriff aufgrund der typischen Kehlbissspuren.

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