WTS-Geschäftsführer Hoopmann: Naturnahe und weitläufige Region könnte durch Corona mehr Gäste ansprechen
Urlaub in risikoarmen Gebieten: Mehr Touristen für den Westerwald?
Röder-Moldenhauer

Westerwald. Die Tourismusbranche gehört zu den ganz großen Verlierern in der Corona-Krise. Der Urlaub an den beliebten Mittelmeerstränden ist in diesem Jahr noch ebenso unsicher wie Fernreisen zu exotischen Zielen. Ländliche, nahe gelegene Regionen wie der Westerwald könnten hingegen in den kommenden Sommermonaten von der globalen Unsicherheit profitieren, ist Christoph Hoopmann, Geschäftsführer des Westerwald Touristik-Services (WTS), zuversichtlich. Denn seiner Einschätzung nach suchen die Menschen jetzt vor allem „risikoarme Gebiete“.

Die ersten Erfahrungen nach den angekündigten Corona-Lockerungen scheinen ihm Recht zu geben: „Wir erhalten verstärkt Anfragen für unsere Region. Das Telefon klingelt viel häufiger als sonst. Die eine oder andere Buchung konnten wir tatsächlich schon verzeichnen“, berichtet Hoopmann.

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