Im April 1969 stürzt ein Jagdbomber ab: Der 21-jährige Pilot aus den Niederlanden stirbt, das Lager schrammt nur knapp an einer Katastrophe vorbei
Unglück vor 50 Jahren: Jagdbomber vom Typ F-84 stürzte über dem Truppenübungsplatz Daaden ab
Das Bugrad schlägt im Audi 100 des damaligen Küchenmeisters ein.
Archiv Armin Wilhelm

Emmerzhausen. Es ist ein Unglück, das weitgehend in Vergessenheit geraten ist, selbst in den Dörfern rund um den Stegskopf: Vor 50 Jahren stürzt über dem damaligen Truppenübungsplatz Daaden ein Kampfflugzeug ab – der Pilot, ein 21-jähriger Soldat der niederländischen Luftwaffe, stirbt. Dass nicht weitere Menschen zu schaden kommen, grenzt an ein Wunder, denn die Absturzstelle befindet sich mitten im Lager, nur wenige Meter vom nächsten Gebäude entfernt.

Ein Zeitzeuge des Unglücks war der erst vor wenigen Monaten verstorbene Jochem Hellmig aus Daaden. Als Regierungsinspektor (später Oberamtsrat) im Bundesverteidigungsministerium versah Hellmig von 1964 bis 1980 in der Standortverwaltung des Truppenübungsplatzes seinen Dienst.

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