Architekt Felix Rossbach (32) lebt als Minimalist
Umweltbewusster Minimalist: Daadener Felix Rossbach baut am Waldrand sein Tiny House
Andreas Bender

Daaden. Ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass die Rhein-Zeitung Felix „Rossi“ Rossbach in seiner Waldhütte nahe der Daadener Hüllbuche einen Besuch abgestattet hat. Dort nähte der 32-Jährige damals in Eigenregie aus recycelten Stoffresten stylishe Taschen und Kappen für seine eigene Modemarke Sasso Imèl. Ausgestellt sind die Produkte, die er bis heute fleißig näht, im Schaufenster des alten Geschäftes „Optik Feckler“. Damals war dem RZ-Journalist neben der Waldhütte des Daadeners ein Bagger auf dem erweiterten Grundstück aufgefallen. Darauf angesprochen, berichtete „Rossi“, dass er bereits ein neues Projekt in den Startlöchern habe – er wolle sich ein eigenes Ferienhaus bauen. Als umweltbewusster Minimalist käme für ihn aber kein massives Betongebilde infrage; ein Tiny House solle es werden. Und nach einem Jahr schweißtreibender Arbeit ist aus diesem Traum Wirklichkeit geworden. Anlass für einen zweiten Besuch bei dem sympathischen „Doarer Jong“.

Lesezeit 3 Minuten
Die Materialkosten, erzählt der studierte Architekt, hätten für sein etwa 65 Quadratmeter großes „Häusle“ etwa 70.000 Euro betragen. Die Baustoffe habe er bei einer lokalen Firma erstanden. „Die Durchschnittsmaterialkosten für so ein Tiny House liegen zwischen 50.

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