Region überrascht von Insolvenzankündigung: Kann DRK Standorte in Altenkirchen, Hachenburg, Kirchen und Neuwied halten?
Überraschende DRK-Insolvenzankündigung: Wie es mit den Kliniken im Westerwald weitergeht
Das DRK-Krankenhaus in Altenkirchen ist eines der Häuser, für das der Träger den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverantwortung gestellt hat.
Markus Kratzer/Archiv

Die Nachricht, dass die DRK-Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung auch für die Häuser in Kirchen, Altenkirchen, Hachenburg und Neuwied gestellt hat, hat viele in der Region überrascht. Dieser Schritt, der aus der finanziellen Schieflage der Gesellschaft unter dem Dach der DRK-Trägergesellschaft Süd-West resultiert, wirft vor Ort Fragen auf. Dabei geht es auch um den geplanten Klinikneubau in Müschenbach.

Der Altenkirchener Landrat Peter Enders, selbst beratendes Mitglied im Aufsichtsrat, ist in seinem Urlaub zeitnah unterrichtet worden. „Wer zuletzt aufmerksam die Krankenhauslandschaft beobachtet hat, konnte nicht übersehen, dass auch große Kliniken und Klinikverbünde in finanzielle Schieflage geraten sind – um es einmal sehr vorsichtig zu formulieren“, so Enders in einer Mitteilung an die Presse.

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