Reinhard Kramer mit drei seiner verbleibenden Schafe. privat
Schon wieder hat es vermutlich einen Wolfsriss in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld gegeben. In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde eines von vier Schafen von Reinhard Kramer in Mehren gerissen. Und diesmal war es eine Weide, die vorschriftsmäßig und nach Empfehlungen des Landes gesichert war.
Auch die Experten der Stiftung Natur und Umwelt, die Kramer zur Untersuchung des getöteten Tieres hinzugerufen hatte, konnten keine Stelle ausfindig machen, die durchlässig gewesen ist.
„Ich habe erst im April die Sicherung vorgenommen, einen elektrischen Unterwühlschutz von außen und eine Übersprunglitze angebracht“, sagt Reinhard Kramer.