Nach lebensveränderndem Unfall vor 25 Jahren kann ehemaliger Weltmeister wieder fahren
Trotz Hirnschaden: Elektro-Dreirad gibt neue Chance auf Medaillen
Tobias Schneller freut sich über sein neues Fahrrad. Auf diese Art der Fortbewegung musste er 25 Jahre lang verzichten. Foto: Gaby Wertebach
Gaby Wertebach

Daaden. Tobias Schneller öffnet die Tür seiner Wohnung im zweiten Stock des Wohnhauses in Daaden und das Erste, was auffällt, ist seine fröhliche Art, der Optimismus und die pure Lebensfreude, die er ausstrahlt. Der Daadener ist eine Kämpfernatur, baut Brücken zwischen dem, was er verloren hat, und dem, was er gewinnen will. Dass er jetzt, nach 25 Jahren, wieder Fahrrad fahren kann, das ist nach all dem, was Tobias Schneller mitgemacht hat, wohl sein größter Gewinn.

Lesezeit 3 Minuten
Anette Hoffmann-Kuhnt von der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) des Diakonischen Werks Altenkirchen freut sich mit ihm über das neue Sessel-Dreirad mit Elektroantrieb, das nicht zuletzt der EUTB zu verdanken ist. Die Mitarbeiterinnen haben mit Schneller dafür gekämpft, dass die Kosten für das Rad und die dazugehörige Box von der Berufsgenossenschaft übernommen wurden.

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