Kreis Altenkirchen
Trockenheit bereitet Probleme: Heimischen Landwirten geht das Futter aus
Die Kühe von Ab und Lisette Verhoef haben in Elkhausen die Wahl zwischen Weideland und Stall. Weil es draußen aber kaum Futter gibt, bevorzugt das Vieh die überdachte Lösung. Doch das Futter geht auf vielen Höfen im AK-Land zur Neige, Zukäufe sind derzeit sehr teuer. Foto: Markus Kratzer
Markus Kratzer

Kreis Altenkirchen. Die extreme Trockenphase in diesem Sommer hat die Situation der Viehhalter im AK-Land verschärft. Nach Informationen des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau haben einige Landwirte im Kreis einen Teil ihrer Tiere geschlachtet, weil ihnen das Futter fehlt. Doch wie dramatisch ist die Lage? Unsere Zeitung hat sich mit Kreisbauernchef Georg Groß (Dauersberg) und Vorstandsmitglied Johannes Reifenrath (Mittelhof) bei den Landwirten Ab und Lisette Verhoef in Elkhausen getroffen.

Aktualisiert am 01. Oktober 2018 12:12 Uhr
Vor zehn Jahren hat das Ehepaar aus den Niederlanden seine Zelte in der Nähe von Utrecht abgebrochen und sich im Westerwald angesiedelt. 50 bis 55 Milchkühe und 40 Rinder nennen die beiden ihr Eigen, sie betreiben die Viehwirtschaft auf einer Fläche von mehr als 60 Hektar.

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