Die Mitglieder des Umwelt- und Bauausschusses der Stadt Altenkirchen haben mit einer Enthaltung für die Neuplanung der Treppenanlage am Fachmarktzentrum gestimmt. Im Zuge der Fertigstellung des Fachmarktzentrums war bereits bei einem Ortstermin die zu errichtende Treppenanlage Thema. Ziel ist es hierbei, die Zuwegung von der Quengelstraße – seitlich an der Unterführung zur Straße „Zum Weyerdamm“ für Besucher zu gewährleisten.
Zudem wird es einen Fahrstuhl in der Nähe der Treppe geben. Dieser wird laut Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz von Investor Bernard Dov Widerker betrieben.

Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz meinte mit Blick auf die Treppe, dass eine Überdachung sinnvoll sei – besonders in Bezug die Witterungsverhältnisse in den kalten Monaten. Auch sollen ein weiterer Handlauf eingeplant werden sowie geschlossene Stufen in Holzzementbauoptik – zuvor war eine Gittertreppe im Gespräch, diese sei aber nicht optimal. Der Bauherr ist bereit, den Wünschen nachzukommen, wenn die Mehrkosten von circa 45.000 Euro brutto von der Stadt übernommen werden. Da im Haushaltsplan 2025 keine Mittel hierfür zur Verfügung stehen, beschlossen die Ausschussmitglieder eine überplanmäßige Ausgabe für die Treppe.
Ein weiterer Punkt war die Sanierung der Straße „Im Sportzentrum“ und des angrenzenden Wirtschaftsweges an der Glockenspitze. Durch eine Vielzahl an Aufbrüchen verschiedener Versorger und durch die Belastungen durch die Hallenbad-Baustelle ist die Straße in keinem guten Zustand mehr.

Beide Straßen sollen durch eine neue Asphaltdeckschicht saniert werden. Die geschätzten Kosten betragen insgesamt circa 120.000 Euro brutto. Die VG beteiligt sich mit Blick auf die Schäden durch den Hallenbad-Neubau mit 50 Prozent an den Sanierungskosten. Im Mai/Juni soll die Maßnahme unter halbseitiger Sperrung erfolgen, für die Asphaltarbeiten wird zwei Tage eine Vollsperrung nötig. Laut Lindenpütz sollen Mitte August die Arbeiten am Dammweg abgeschlossen werden.
