Kreis Altenkirchen. Wie sehen die Aktivitäten im AK-Land gegen Antisemitismus aus? Diese Frage ist jetzt Kern eines Arbeitsauftrags an die Kreisverwaltung. Eine entsprechende Aufstellung soll als Entscheidungsgrundlage für weitere Maßnahmen dienen. In der Sache gab es im Kreistag gestern keinen Dissens, und so wurde der CDU-Antrag auch mit den Stimmen aller Fraktionen verabschiedet. Doch so einvernehmlich war die Debatte im Kulturwerk nicht. Insbesondere gab es Streit um die Ausrichtung der AfD.
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Doch der Reihe nach: „Alle Schulen, alle Kommunen, alle Vereine und gesellschaftlichen Gruppierungen, Religionsgruppen und Bildungsträger werden aufgerufen, sich gegen zunehmenden Antisemitismus zu wehren und Maßnahmen zu ergreifen, um für Toleranz und Abbau von Vorurteilen zu sorgen.