Eine Stolperstein-Verlegung wird zur juristischen Stolperfalle. Im Nachgang zur Verlegung eines sogenannten Stolpersteins zur Erinnerung an den jüdischen Mitbürger Liebmann Hony in der Wissener Rathausstraße wird eine Aussage von Bürgermeister Berno Neuhoff zum Stein des Anstoßes.
Aktualisiert am 28. März 2024 10:48 Uhr
Der Bürgermeister hatte bei seiner Ansprache gesagt, der Eigentümer des Wohn- und Geschäftshauses Rathausstraße 33 habe einer Verlegung des Steins vor seinem Gebäude im Jahr 2011, seinerzeit befand sich auch der Bürgersteig vor dem Haus in seinem Eigentum, „ohne Angabe von Gründen“ widersprochen.