Städtischer Ausschuss erkennt Handlungsbedarf bei wirtschaftlicher Situation des Waldfriedhofs
Sterben in Wissen wird teurer: Höhere Gebühren unausweichlich
Die städtische Waldfriedhof in Wissen ist mehr als ein schlichter Ort für Beerdigungen. Er ist Grünanlage und Park, bietet Raum für Spaziergänge, Stille und Trauer. Aber er ist eben auch defizitär. Foto: Elmar Hering
Elmar Hering

Wissen. Wissen ist eine reiche Stadt, reich an Schulden. Das Loch in der kommunalen Kasse lässt sich seit Jahren nicht schließen, und deshalb müssen die Verantwortlichen der Siegstadt schauen, wo Einnahmen erhöht und Ausgaben gesenkt werden können. Neben dem Haushaltssicherungskonzept für die kommenden Jahre stand nicht zuletzt aus diesem Grund der Waldfriedhof auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Bis Mitte Oktober haben die Fraktionen jetzt Zeit, Vorschläge zu diskutieren und zu erarbeiten. Klar ist schon jetzt: Bestattungen auf dem städtischen Friedhof dürften (müssen) erheblich teurer werden.

Die Attraktivität des Waldfriedhofes beruht zu einem Großteil auf seiner ruhigen Lage und der parkähnlichen Gestaltung. Darüber hinaus will die Stadt durch zusätzliche Bestattungsformen, zum Beispiel unter Bäumen (die RZ berichtete), dafür sorgen, dass der Zuspruch auch in die Zukunft strahlt.

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