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Emmerzhausen
Stegskopf: Rat will Planungen für Natur- und Freizeitressort sichern

Emmerzhausen. Im zähen Ringen mit dem Land um feste Zusagen für die Flüchtlingsunterkunft auf dem Stegskopf zieht der Ortsgemeinderat Emmerzhausen alle Register: In seiner kurzfristig einberufenen Sitzung am Montagabend hat das Gremium der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) nicht nur die baurechtliche Zustimmung verweigert, sondern zudem das komplette Gelände des ehemaligen Truppenlagers auch mit einer Veränderungssperre belegt. Mit diesen Instrumentarien will der Rat seinen Forderungen an die Landesregierung nach einer Obergrenze der Kapazität von 1500 Plätzen und einem wirtschaftlichen Ausgleich für die AfA Nachdruck verleihen.

Lesezeit 2 Minuten
Ein wenig befremdlich erschien es schon, dass am Montagabend – gerade mal vier Tage nach der Ankunft der ersten Flüchtlinge in der AfA – im Rat Emmerzhausen eine Skizze für ein „Natur- und Freizeitressort Stegskopf“ auf den Tisch kam: mit einem Restaurant, einem Hotel sowie allerhand Sport- und Erlebniseinrichtungen.

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