Mainzer Staatssekretär Becht informiert sich überAusbau der B 8 und B 414
Staatssekretär zu Gast im AK-Land: Initiative sieht Fortschritte beim Ausbau der Ost-West-Achse
Gruppenbild mit Maske (von links): Die Landtagsabgeordneten Michael Wäschenbach und Jessica Weller, Obermeister Wolfgang Becker, Lutz Nink (LBM), Michael Braun (Kreishandwerkerschaft), die Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser, Fabian Göttlich (IHK), Christoph Böhmer (Kampagne Anschluss Zukunft), Landtagsabgeordneter Heijo Höfer, Staatssekretär Andy Becht, Altenkirchens Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt, Thomas Bellersheim (IHK-Vizepräsident), Ulrich Marciniak (Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Wissen), Tobias Gerhardus (Erster Kreisbeigeordneter) und Oliver Rohrbach (IHK).
IHK

Kreis Altenkirchen. Auf Einladung der Kampagne „Anschluss Zukunft“ kam der rheinland-pfälzische Verkehrsstaatssekretär Andy Becht gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Sandra Weeser zum Gespräch in das Hotel Germania nach Wissen. Dort informierte sich der Kampagnen-Beirat der Initiative „Anschluss Zukunft“ und die anwesenden politischen Entscheidungsträger über den Sachstand der geplanten Ortsumgehungen entlang der Bundesstraße 8 und der Bundesstraße 414, wie aus einer Pressemitteilung der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Initiative hervorgeht. Im Rahmen der politischen Gespräche besichtigte Staatssekretär Andy Becht zuerst die Straßenbau- und Brückenbaumaßnahmen am Streckenabschnitt entlang der B 414 bei Hachenburg. Am Nachmittag überzeugte man sich vom inzwischen fast fertiggestellten Ausbau der B 8 zwischen Hasselbach und Weyerbusch.

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Die Bundesstraße wurde teils verlegt und damit die so genannte „Eierkurve“ entschärft. Die Maßnahme gilt als Teil des Ausbaus der Ost-West-Achse (B 8/B 414) zwischen den Autobahnen 3 und 45. „Der Ausbau der Infrastruktur ist für die Unternehmen im Kreis Altenkirchen dringend notwendig“, so Christoph Böhmer, Sprecher der Kampagne Anschluss Zukunft. Sandra Weeser ergänzt: „Die Kritik, dass der Westerwald abgehangen sei, konnte heute widerlegt werden. Die aktuellen Maßnahmen zeigen: Es bewegt sich was in der Region.“

Bereits im Januar brachten die Vertreter der Kampagne „Anschluss Zukunft!“ gute Nachrichten aus dem nordrhein-westfälischen Verkehrsministerium in Düsseldorf mit. Dort sicherte Hendrik Schulte, Staatssekretär im dortigen Verkehrsministerium bereits zu, mit den Planungen für die dringend benötigte Ortsumgehung Hennef-Uckerath an der Landesgrenze der beiden Bundesländer zu beginnen. Mehr als 70 Unternehmer starteten die Initiative „Anschluss Zukunft!“ gemeinsam mit regionalen Institutionen und Persönlichkeiten. Die Initiative macht nicht nur öffentlichkeitswirksam auf die Notwendigkeit der Ausbaumaßnahmen aufmerksam, sondern adressiert das Anliegen auch gezielt an die regionale Politik.

„Landesregierung und LBM haben die Voraussetzungen für mehr Mobilität und mehr Verkehrssicherheit im Norden des Landes geschaffen, indem wir die Planungen und den Bau von Bundes- und Landesstraßen energisch vorangetrieben und den Kreis Altenkirchen bei seinen Maßnahmen kräftig unterstützt haben“, sagte Staatssekretär Becht. Er lobte die IHK für ihr Engagement. Für die Kampagne „Anschluss Zukunft!“ regte er einen neuen Claim für die Initiative an: „Viel geschafft!“.

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