Die Bundesstraße wurde teils verlegt und damit die so genannte „Eierkurve“ entschärft. Die Maßnahme gilt als Teil des Ausbaus der Ost-West-Achse (B 8/B 414) zwischen den Autobahnen 3 und 45. „Der Ausbau der Infrastruktur ist für die Unternehmen im Kreis Altenkirchen dringend notwendig“, so Christoph Böhmer, Sprecher der Kampagne Anschluss Zukunft. Sandra Weeser ergänzt: „Die Kritik, dass der Westerwald abgehangen sei, konnte heute widerlegt werden. Die aktuellen Maßnahmen zeigen: Es bewegt sich was in der Region.“
Bereits im Januar brachten die Vertreter der Kampagne „Anschluss Zukunft!“ gute Nachrichten aus dem nordrhein-westfälischen Verkehrsministerium in Düsseldorf mit. Dort sicherte Hendrik Schulte, Staatssekretär im dortigen Verkehrsministerium bereits zu, mit den Planungen für die dringend benötigte Ortsumgehung Hennef-Uckerath an der Landesgrenze der beiden Bundesländer zu beginnen. Mehr als 70 Unternehmer starteten die Initiative „Anschluss Zukunft!“ gemeinsam mit regionalen Institutionen und Persönlichkeiten. Die Initiative macht nicht nur öffentlichkeitswirksam auf die Notwendigkeit der Ausbaumaßnahmen aufmerksam, sondern adressiert das Anliegen auch gezielt an die regionale Politik.
„Landesregierung und LBM haben die Voraussetzungen für mehr Mobilität und mehr Verkehrssicherheit im Norden des Landes geschaffen, indem wir die Planungen und den Bau von Bundes- und Landesstraßen energisch vorangetrieben und den Kreis Altenkirchen bei seinen Maßnahmen kräftig unterstützt haben“, sagte Staatssekretär Becht. Er lobte die IHK für ihr Engagement. Für die Kampagne „Anschluss Zukunft!“ regte er einen neuen Claim für die Initiative an: „Viel geschafft!“.