Genossen weisen Vorwurf der Christdemokraten zurück, bei der Beigeordnetenwahl gemeinsame Sache gemacht zu haben
SPD im Kreis Altenkirchen wehrt sich: Es gab keine Absprachen mit der AfD
Der frühere Chef der SPD-Kreistagsfraktion, Bernd Becker, sagt, es habe keine Absprachen mit der AfD gegeben. Foto: SPD/Becker​

Kreis Altenkirchen. In den politischen Streit nach der Beigeordnetenwahl im Kreistag kehrt keine Ruhe ein. Nachdem der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Michael Wäschenbach die designierte SPD-Landeschefin Sabine Bätzing-Lichtenthäler scharf attackiert hat und ihr vorgeworfen hat, „sichtbar persönliche Kontakte zwischen den Sitzreihen der SPD und AfD-Funktionären“ nicht unterbunden zu haben, wehren sich die heimischen Sozialdemokraten.

Als „schlichtweg unwahr“ weist Bernd Becker den CDU-Vorwurf zurück, es habe vor oder während der Beigeordnetenwahl Absprachen zwischen der SPD und der AfD gegeben. „Das habe ich Michael Wäschenbach auch persönlich geschrieben“, so der ehemalige Fraktionschef der Genossen im Gespräch mit unserer Zeitung.

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