Manuel Weber (Voba Gebhardshain) wünschte Hermann Reeh viel Glück auf seiner ersten Etappe der Radtour für den Frieden. Das Geldinstitut unterstützt die Friedensarbeit des Steinebachers. Start war am 7. Dezember, 50 Jahre nach dem Kniefall Willy Brandts in Warschau. Foto: Claudia Geimer clg
Gebhardshain. Wäre der berühmte Kniefall von Willy Brandt in Warschau nicht an einem 7. Dezember, sondern an einem 7. Juli passiert, dann hätte Hermann Reeh aus Steinebach gestern Morgen bessere Witterungsverhältnisse für seine Fahrradtour für den Frieden gehabt. Doch der 81-Jährige hat eben ganz bewusst dieses historische Datum für seiner erste Etappe ausgesucht.
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Der Kniefall des damaligen Bundeskanzlers Willy Brand am 7. Dezember 1970 bei seinem Besuch in der polnischen Hauptstadt geschah vor dem Denkmal, das an die Opfer des Warschauer Gettos erinnert.
„Willy Brandt übernahm Verantwortung in einem umfassenden Sinne für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.