Traditionell wurde das Schützenfest mit der Totenehrung am Ehrenmal "Auf dem Dorn" eröffnet. Fotos: Heinz-Günter Augst
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Altenkirchen – Mit einer Kranzniederlegung durch Schützenmeister Christoph Röttgen und einer ökumenischen Andacht am Ehrenmal "Auf dem Dorn" gedachte die Altenkirchener Schützengesellschaft zur Eröffnung ihres traditionsreichen Schützenfestes den Toten beider Weltkriege.
Pfarrer Raimund Brückner, der die Andacht gemeinsam mit Diakon Thomas Bruchhagen gestaltete, betonte, dass es gut sei, auch im Geburtstagsjahr der Kreisstadt und vor einem solch großen Fest einen ernsten Rückblick in die Vergangenheit zu halten. Schützen und Kirchenvertreter erinnerten auch an die 47 Altenkirchener jüdischen Glaubens, die aus der Stadt vertrieben und bis 1945 umgebracht wurden.