Schüler-Union im Kreis fordert eine zielführende Teststrategie für die Schulen
Schüler-Union im Kreis Altenkirchen: Präsenzunterricht als Maß aller Dinge
Gezielte und flächendeckende Testungen sollen die schrittweise Rückkehr zum Präsenzunterricht an den Schulen ermöglichen. Foto: dpa
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Kreis Altenkirchen. Die Schüler- Union im Kreis Altenkirchen fordert eine Teststrategie für die rheinland-pfälzischen Schulen. „Durch gezielte und flächendeckende Testungen kann die schrittweise erfolgende Rückkehr zum Präsenzunterricht abgesichert werden, während sie gleichzeitig auch einen Beitrag zur Pandemiebewältigung insgesamt leisten können“, äußert sich Vorsitzender Alexander Stohl in einer Pressemitteilung. Am geeignetsten für flächendeckende Testungen in Schulen sind Experten zufolge Selbsttests, die unter Aufsicht durchgeführt werden.

Einige solcher Tests sind bereits genehmigt und werden vermehrt verfügbar sein. „Durch Selbsttests kann der Weg hin zu einem sicheren und adäquaten Unterricht im Präsenzbetrieb wieder ermöglicht werden“, ergänzt Robert Leonards, Beisitzer im Kreisvorstand. Denn es stehe außer Frage, dass Präsenzunterricht das Maß der Dinge ist und bleibt, jedoch dürfe er nicht im Widerspruch zum Gesundheitsschutz stehen. Bei dieser Abwägungsfrage könnten Selbsttests eine entscheidende Rolle einnehmen und Lernenden sowie Lehrkräften ein größeres Maß an Sicherheit bieten und die psychologische Belastung gleichzeitig verringern. „Der Effekt auf die gesamtgesellschaftliche Pandemiebewältigung darf dabei nicht unterschätzt werden. Die Schulen könnten hier als eine logistische Stütze bei der Verteilung der Tests wirken“, so Marlon Kowalski, Beisitzer im Kreisvorstand.

Daher sei die Landesregierung gefordert, eine Teststrategie auszuarbeiten, die wöchentliche Testungen ermöglicht, sobald eine ausreichende Anzahl an Tests zur Verfügung steht, um dann keine wertvolle Zeit zu verlieren.

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