„Käse und Trauben“ für den kleinen Hunger zwischendurch. Markus Döring
Niederfischbach. Wenn es auch garstige Schauer gab – so ließ sich beim Karnevalsumzug in Niederfischbach doch auch die Sonne mal (kurz) blicken. So standen auf dem langen Weg vom Industriegebiet bis zum Marktplatz Hunderte von Einheimischen wie Gästen, um den närrischen Lindwurm zu feiern und Kamellen einzuheimsen. Auch das jecke Volk hatte sich prächtig herausgeputzt und lachte dem Regen ins Gesicht. Hier und da gab es sogar „Stationen“ mit Stehtischen, an denen man sich aufwärmen konnte.
Mit zwei Dutzend Nummern war „dr Zuch“ zwar nicht so fett wie in früheren Zeiten, hatte aber schöne Knalleffekte zu bieten. Das fing an mit leckeren Käsehäppchen, die von der Fußgruppe Marie Gedigk (als Käse und Weintrauben verkleidet) für den kleinen Hunger zwischendurch verteilt wurden, und reichte bis zur Schneekanone der Gruppe „Föschbe Hau Ruck“, die mokierte: „Mit dem Bürgerpark wird es nie – drum feiern wir Après Ski!
