Haubergsgenossenschaft muss statt geplanter 500 Festmeter nun 5000 Festmeter aus dem Wald holen
Scheuerfeld: Viel Material für Wegebau und Lagerflächen
Viele Wege wurden im Wald zwischen Scheuerfeld und Dauersberg ausgebaut. Notwendig ist das, um Bäume zu fällen und das Holz abzufahren.
Andreas Neuser

Scheuerfeld. Anwohner der Bornstraße in Scheuerfeld hatten sich beschwert. Durch zahlreiche Lkw-Fahrten in den Wald würde ihre Straße kaputt gefahren. Ja, sogar von 120 Lkw am Tag wurde im Rat Scheuerfeld berichtet. Ortsbürgermeister Harald Dohm schaltete sich vor wenigen Tagen ein. Die Lkw nehmen nun einen anderen Weg. Aber der Wegebau, so Konrad Theis, Vorsteher der Haubergsgenossenschaft Bruche-Scheuerfeld, sei eh fast abgeschlossen. Über die Bornstraße müssten auch keine Fahrzeuge mehr fahren. Allerdings versteht er den Ärger der Anwohner nicht. Da würden völlig überzogene Zahlen an Lkw-Fahrten genannt. Und wenn dann Lkw einmal über den Bürgersteig gefahren seien, dann habe das daran gelegen, dass Anwohner bewusst auf der Straße parkten, um den großen Fahrzeugen die Fahrten zu erschweren.

Aber warum fahren die Lkw in den Wald? Das ist für den Wegebau notwendig und auch für die Errichtung von Holzlagerplätzen. Und Wegebau kann für Haubergsgenossenschaften teuer werden. Aber hier bot sich nun an, dass bei Kanalbauarbeiten in Bruche jede Menge Material anfällt, das abgefahren werden muss.

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