Schädliches Mineral in Lüftungsanlage - Arbeitskreis soll über Neubau beraten
Schädliches Mineral in Lüftungsanlage: Asbestproblem dürfte das Ende der Stadthalle Altenkirchen sein
Aufgrund eines Asbestproblems scheinen die Tage der Altenkirchener Stadthalle gezählt zu sein.
Heinz-Günter Augst

„Alekärch schepp-schepp“, hallte es am 4. März 1984 durch die Stadthalle, als der Multifunktionsbau mit einer Sitzung der Karnevalsgesellschaft Altenkirchen Premiere feierte – und 36 Jahre später, am 17. Februar 2020, dürfte die „Närrische Stadthalle“ auch die letzte Großveranstaltung in der „Guten Stube“ der Kreisstadt gewesen sein. Denn in der Lüftungsanlage der Stadthalle, die wegen der Corona-Pandemie derzeit nur für kleinere Zusammenkünfte genutzt werden kann, befindet sich gesundheitsgefährdendes Asbest.

Bei einer Prüfung am 27. Januar habe ein TÜV-Sachverständiger festgestellt, dass in den Brandschutzklappen asbesthaltige Dichtungen verbaut sind, berichtete Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt den Mitgliedern des Stadtrats in dessen Sitzung am Donnerstag – in ebenjener Stadthalle.

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