Rücktritt in der Sitzung: Was den Ortsbürgermeister von Birkenbeul zu seiner Entscheidung bewegte
Rücktritt in der Sitzung: Eckhard Voigt wirft das Handtuch
Eckhard Voigt ist nicht mehr Ortsbürgermeister von Birkenbeul. Während einer Sitzung des Ortsgemeinderates trat er von seinem Amt zurück. Foto: Heinz-Günter Augst
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Birkenbeul. Eckhard Voigt ist nicht mehr Ortsbürgermeister von Birkenbeul. Der im Ortsteil Weißenbrüchen wohnende Voigt trat am Donnerstagabend, nur rund vier Wochen vor der bevorstehenden Kommunalwahl, während einer Sitzung des Ortsgemeinderates im Bürgerhaus in Birkenbeul mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück. Voigt, der den Rat im Vorfeld über seinen Rücktritt informiert hatte, nannte für seinen Schritt persönliche Gründe. „Ich habe gemerkt, dass ich den Rückhalt in der Bevölkerung nicht mehr habe. Dies betrifft nicht den Gemeinderat. Meinen Schritt zum Rücktritt habe ich ganz kurzfristig Ende März beim Aufstellen der Liste für die Kommunalwahl gefasst.“

Eckhard Voigt blickte während seiner Worte zum Abschied positiv auf die sieben Jahre seiner Arbeit als Ortsbürgermeister in Birkenbeul und den Ortsteilen Weißenbrüchen, Pfaffenseifen und Kratzhahn zurück. Unter anderem erwähnte er seine Mitwirkung beim laufenden kommunalen Entschuldungsfonds der Ortsgemeinde, zahlreiche Aktivitäten und Erfolge im Straßen- und Wegebau sowie die Einführung des Gemeindewappens.

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