Reportage über das Obdachlosen- und Flüchtlingsheim am Herdorfer Hollertszug
Reportage: Das Obdachlosen- und Flüchtlingsheim in Herdorf
Vor einem der zwei Gebäude des Herdorfer Obdachlosen- und Flüchtlingsheims (v.l.): Kirsten Steinhoff-Fahadi (Eirene), Abdul Wahid Afghan (Flüchtling aus Afghanistan), Alfred Fleckinger (ehrenamtlicher Helfer), Bilal Almasri und Iyad Asfour (beide Eirene). Fotos: Johannes Mario Löhr
Johannes Mario Löhr

Herdorf. Im Obdachlosen- und Flüchtlingsheim am Hollertszug in Herdorf hat ein Bewohner – ein 39-jähriger Obdachloser – Ende Januar im Alkoholrausch eine Couch angezündet (wir berichteten). Bei dem Brand wurden vier Personen verletzt: Drei erlitten Rauchgasvergiftungen, einer verletzte sich bei seinem Sprung aus dem Fenster am Rücken. Nur wenige Tage vor dem Brand hat sich die RZ ein Bild von der Unterkunft gemacht:

Es ist trüb und regnet wie aus Eimern, als ich am Obdachlosen- und Flüchtlingsheim am Hollertszug in Herdorf eintreffe. An einer gelben Wäscheleine, die provisorisch zwischen einem Baum und einer Straßenlampe gespannt ist, hat jemand seine Wäsche zum Trocknen aufgehängt; sie ist längst wieder klatschnass.

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