Ermittlung Aktion galt dem früheren Imam - Vorbeter lebt inzwischen wieder in der Türkei - Razzien auch in NRW
Razzia in Fürthen: Polizei durchsucht Moschee der Ditib-Gemeinde
Seit 27 Jahren ist die Moschee in Fürthen ein Zentrum und Treffpunkt für viele muslimische Familien aus der Region. Das Gebäude, welches von außen einen hellen und soliden Eindruck macht, beherbergt neben Klubräumen auch den beeindruckenden Gebetssaal. Foto: Heinz-Günter Augst

Fürthen. Im Zusammenhang mit den bundesweiten Spitzelvorwürfen gegenüber Imamen verschiedener Ditib-Gemeinden ist auch die Fürthener Ulu-Moschee ins Visier der Fahnder gerückt. Ebenso wie rund ein Dutzend anderer Gemeinden, überwiegend in Nordrhein-Westfalen, ist der Türkisch-Islamische-Kulturverein Fürthen am Mittwochmorgen durchsucht worden.

Im Auftrag der Bundesanwaltschaft nahmen Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes die Moschee unter die Lupe und sicherten Beweismittel. Es geht um den Verdacht der Agententätigkeit. Die Beschuldigten sollen den Angaben zufolge Informationen über Anhänger der Gülen-Bewegung gesammelt und an das türkische Generalkonsulat in Köln berichtet haben.

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