Anklage lautet auf Störung der Totenruhe
Prozess im August am Amtsgericht Altenkirchen: Frau soll totes Baby in Oberirsener Weiher geworfen haben
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In der Nähe dieses Steges im Dorfweiher in Oberirsen wurde am 29. August 2022 die Babyleiche entdeckt. Der Verdacht eines Verbrechens erhärtete sich nicht. Nun ist am Amtsgericht Altenkirchen ein Prozess wegen Störung der Totenruhe angesetzt. Foto: Archiv Heinz-Günter Augst
Fenstermacher Michael. Heinz-Günter Augst

Diese Tat schockte die kleine Gemeinde in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld am 29. August 2022: im Dorfweiher in Oberirsen wurde ein unbekleidetes Neugeborenes von einem Angler entdeckt.

Nun muss sich in einem neuen Verfahren am 7. August eine Frau vor Gericht verantworten, es soll sich hierbei um die Großmutter des toten Säuglings handeln. Der Tatvorwurf: Störung der Totenruhe. Die Angeklagte soll im Januar 2022 das tote Baby ihrer Tochter in ein Handtuch gewickelt und dann in einen Stoffbeutel und einen Müllbeutel gepackt und danach in den Weiher in Oberirsen geworfen haben, wo der Leichnam im August 2022 gefunden worden sei.

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