Treffen im August in Mehren beschäftigte Verfassungsschutz
Problematische Treffen in Mehren: Auch Rechtsextreme und Reichsbürger kamen in Landhaus zusammen
Das Landhaus Mehren war mehrfach Versammlungsort für eine völkisch-esoterische Mischszene, die sich offenbar auch nicht von notorischen Rechtsextremen abgrenzt. Foto: Fenstermacher
Fenstermacher

Im Landhaus Mehren haben schon deutlich vor den beiden in der vergangenen Woche bekannt gewordenen Treffen völkischer Esoteriker am Karnevalssamstag sowie im November 2022 Versammlungen problematischer Personenkreise stattgefunden. Das belegen Informationen von Ortsbürgermeister Thomas Schnabel sowie der Antifaschistischen Recherche Oberberg (Arob), die von Dagmar Schäfer, Inhaberin des Gasthofs, bestätigt werden.

Über eine Versammlung von Reichsbürgern am 27. August 2022 war Schnabel zufolge auch der Verfassungsschutz informiert. Etwa zwei Wochen zuvor sei er von dem damaligen Leiter der Polizeiinspektion Altenkirchen (PI), Christian Schlemm, kontaktiert und über das bevorstehende Treffen informiert worden, das Ermittlern durch die Beobachtung von Telegram-Kanälen bekannt geworden war.

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