Opfer fuhr 70 Kilometer weit zur Geldübergabenach Altenkirchen
Opfer fährt 70 Kilometer zur Übergabe: Falscher Polizist macht Kasse
Am Telefon
Eine beliebte neue Masche von Betrügern ist die der "falschen Polizisten". Es gibt aber noch weitere: Beim Enkeltrick etwa werden Menschen mit altmodisch klingenden Vornamen angerufen und von angeblichen Verwandten um Geld gebeten.
Julian Stratenschulte / Symbolbild. dpa

Altenkirchen. Opfer einer Variante des „Enkeltricks“ ist am Dienstag eine 65-Jährige in Altenkirchen geworden. Das Kuriose: Die Bergisch Gladbacherin nahm eine circa 70 Kilometer weite Anreise aus ihrer Heimatstadt in Kauf, um auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in Altenkirchen mehr als 10.000 Euro einem Fremden zu übergeben, die sie wohl nie wiedersehen wird. Sie war zuvor etwa sechsmal innerhalb von zwei Stunden von einem angeblichen Polizisten namens Michael König angerufen worden, erstmals um 11 Uhr am Dienstag, wie die Polizei Bergisch Gladbach mitteilt.

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Der falsche Polizist habe ihr erzählt, in ihrer Nachbarschaft sei eingebrochen worden, der Täter sei flüchtig und nun seien ihre Wertsachen in Gefahr. Tatsächlich schaffte es der Anrufer, die Frau zum Abheben des Geldes bei ihrer Hausbank und zur Fahrt in den Westerwald zu überreden, wo der Fremde nach der Übergabe auch sofort mit dem Geld verschwand.

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