Julian Sandrini, Leiter des Kluwo, geht davon aus, dass noch zwei Tiere auf der Leuscheid heimisch sind
Offenbar nur noch zwei Tiere: Leuscheider Wolfsrudel ist deutlich geschrumpft
Wölfe im Tierpark Tripsdrill
Sind derzeit nur noch zwei Wölfe des Leuscheider Rudels in der Region heimisch? Davon geht der Leiter des Koordinationszentrums für Luchs und Wolf, Julian Sandrini, aus. Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Bernd Weißbrod. picture alliance/dpa

Kreis Altenkirchen. Die Rückkehr des Wolfs, die Etablierung eines Rudels im Waldgebiet Leuscheid und der Anstieg von Nutztierrissen sind zeitweise ein beherrschendes Thema in der Region gewesen. Doch derzeit ist es ruhig geworden um die phasenweise bis zu 15 Köpfe zählende Wolfsfamilie, die sich im weitläufigen Gebiet zwischen der B 8 und dem Siegtal beiderseits der Landesgrenze angesiedelt hat. Zu ruhig?

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Die RZ hat sich bei Julian Sandrini, Leiter des Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (Kluwo), erkundigt, wie er die Situation bewertet. Vorweg: Der Experte sieht derzeit keine Anzeichen dafür, dass die Wölfe auf absehbare Zeit ganz aus der Region verschwinden könnten.

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