Der Tüschebachsweiher: Seit der Verein Ebertseifen Lebensräume um den Niederfischbacher Apotheker Peter Merzhäuser das Gewässer gekauft hat, um es eine Renaturierung zuzuführen, erhofft man sich auch in der Föschber Politik neue Impulse, etwa für den Tourismus. Foto: Markus Döring Markus Döring
Niederfischbach. Hätte Ortsbürgermeister Matthias Otterbach für seine Gemeinde Niederfischbach einen Wunsch frei, dann wären das die nächsten Schritte der Sanierung des Kirchplatzes. Seit 40 Jahren befasse er sich mit diesem Thema, erzählt der Orts-Chef im RZ-Gespräch, doch nie habe es ansatzweise finanzielle Möglichkeiten gegeben, da etwas anzupacken. „Das Thema würde ich gern in dieser Wahlperiode abschließen.“ Vielleicht liege es an seiner Konfession, dass er sich so sehr für den Platz rund um die katholische Kirche St. Mauritius und Gefährten einsetzt. Doch ähnlich wäre es laut Otterbach wohl auch beim evangelischen Kirchplatz, nur hat die Ortsgemeinde hier in den vergangenen Jahren bereits einiges bewirkt. Auf der Agenda des Dorfes für 2017 stehen neben dem Kirchplatz noch andere Punkte.
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Um in Sachen Kirchplatz nächste Schritte zu gehen, sei es von Vorteil, mit dem Bund-Länder-Förderprogramm „Ländliche Zentren“ voranzukommen: „Ob über dieses Programm unsere Ideen zum Ziel führen, müssen wir sehen.“ Bislang konnte Niederfischbach bekanntlich keinen Auftrag für die Sanierung vergeben, was sich dieses Jahr aber hoffentlich ändern werde, sagt Otterbach.
