Nach einer „heißen Saison“ ist im Niederdreisbacher Freibad Ruhe eingekehrt. Um das Kleinod auch in Zukunft attraktiv zu halten, sind weitere Maßnahmen vonnöten. Aktuell bereitet ein Wasserverlust Sorge, der kurzfristig aufgetaucht ist. Mittelfristig muss der Beckenkopf saniert werden. Foto: Daniel Weber Daniel Weber
Niederdreisbach. Noch hat die Verwaltung in Daaden nicht alle Zahlen ausgewertet, aber schon jetzt ist klar: Der Supersommer 2018 hat auch im Freibad Niederdreisbach die Kasse klingeln lassen. Allein von Mitte Mai bis Ende August – da war der Badespaß noch nicht beendet – konnte man mehr als 18.600 Besucher begrüßen. In den beiden Vorjahren zählte man insgesamt jeweils nur rund 7000. „Es war, wie überall, eine sehr gute Saison“, verkündete Ortsbürgermeister Stefan Strunk am Dienstagabend im Gemeinderat. Sein Dank galt „allen, die mitgeholfen unser Bad so attraktiv zu machen, wie es heute ist“.
Trotz der erfreulichen Bilanz ist aber auch das Freibad Niederdreisbach natürlich weit davon entfernt, dauerhaft schwarze Zahlen zu schreiben. Schließlich gibt es bei Schwimmbädern immer was zu tun. Und so lassen sich die Ortsgemeinde und der Förderverein in Niederdreisbach einiges kosten, um ihre Kleinod in Schuss zu halten.
