Betzdorf
Neue Klassenräume im Lehrschwimmbecken
Im Bereich des ehemaligen Lehrschwimmbeckens am Betzdorfer Gymnasium entstehen neue Klassenräume, freut sich Schulleiter Manfred Weber (links) gemeinsam mit weiteren Bauverantwortlichen.
Andreas Neuser

Betzdorf - Fünf Firmen, die gleichzeitig bei der Arbeit sind, das zeugt von vielen Aktivitäten, um den Umbau des Lehrschwimmbeckenbereichs am Betzdorfer Gymnasium zügig fertig zu stellen. Schulleiter Manfred Weber, der schon viele Bauarbeiten an der Schule mitbekommen hat, ist begeistert: „So eine schnelle Baustelle habe ich noch nicht gesehen.“ Für Weber sowie weitere Verantwortliche am Bau steht deshalb fest, dass hier am 1. Februar mit drei Schulklassen eingezogen wird.

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Betzdorf – Fünf Firmen, die gleichzeitig bei der Arbeit sind, das zeugt von vielen Aktivitäten, um den Umbau des Lehrschwimmbeckenbereichs am Betzdorfer Gymnasium zügig fertig zu stellen. Schulleiter Manfred Weber, der schon viele Bauarbeiten an der Schule mitbekommen hat, ist begeistert: „So eine schnelle Baustelle habe ich noch nicht gesehen.“ Für Weber sowie weitere Verantwortliche am Bau steht deshalb fest, dass hier am 1. Februar mit drei Schulklassen eingezogen wird.


Wer die Handwerker bei der Arbeit sieht, der glaubt fest an den Einzugstermin. Hier wird rangeklotzt und auch mitgedacht, damit der Winter keinen Strich durch die Rechnung macht. Denn der Estrich muss vor Weihnachten noch aufgebracht werden. Hier hätte es ein Problem geben können. Bei Frostwetter kann Sand nicht unbedingt auf Termin geliefert werden. Die Lösung: Der Sand ist jetzt schon da. Und auch die Schulmöbel mit einer Lieferzeit von einigen Wochen sind längst bestellt. Dringend benötigt werden die Klassenräume. Denn das Gymnasium, einmal für rund 1000 Schüler gedacht, beherbergt inzwischen fast 1500 Schüler. Sechs Klassen werden in Containern unterrichtet, zwei Klassen sind in die Geschwister-Scholl-Schule ausgelagert.
Durch den Umbau des Lehrschwimmbeckenbereichs, seit 1999 ungenutzt, wird nun erreicht, dass drei großzügige Klassenräume entstehen. Dazu gibt es auf den 470 Quadratmetern Fläche eine weitere Toilettenanlage für die Schule. Denn auch hier bestand Handlungsbedarf. Die vorhandenen Toiletten sind für die fast 1500 Schüler nicht unbedingt ausreichend. Einer der neuen Klassenräume wird mit einer variablen Trennwand versehen. So kann Platz geschaffen werden für bis zu 180 Personen.
Im Oktober wurde mit den Umbauarbeiten begonnen, erzählten am Freitag Schulleiter Weber, Architekt Andreas Förster (Brachbach) und Oliver Weber von der Bauabteilung beim Kreis. Rund 600 000 Euro investiert hier der Kreis für die neuen Klassenräume.

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