Altenkirchen. Es gibt sicher kaum einen Bürger in der Region, dem die Hinweisschilder mit dem rot-schwarzen Logo der Neuen Arbeit noch nicht aufgefallen sind. Gerade die Dienstleistungsbetriebe – der „Kochpunkt“ in der Altenkirchener Philipp-Reis-Straße, das „Café Inklusiv“ in der Altenkirchener Frankfurter Straße und die beiden Möbelhallen in Altenkirchen und Westerburg – ziehen mittlerweile einige Aufmerksamkeit auf sich. Aber wer weiß wirklich, welche Menschen, welche Aufgaben und Ziele sich hinter dem Trägerverein verbergen? Im Gespräch mit unserer Zeitung berichten Geschäftsführerin Stefanie Schneider und ihr Stellvertreter Björn Pulz über das Profil der Neuen Arbeit, das die hiesige Bildungs- und Beratungslandschaft seit 35 Jahren prägt.
„Es ist manchmal etwas schwierig, die Neue Arbeit zu beschreiben. Es geht zwar immer um den Menschen als Kernthema, aber wir bespielen wirklich eine große Bandbreite für Jugendliche, für psychisch Kranke, für Migranten, für Langzeitleistungsbeziehende, für Menschen, die sich spät für eine Ausbildung entscheiden und viele mehr“, erläutert Stefanie Schneider.