Lebensmittel Heimische Backhäuser geben nur einen Teil der Ware an die Tafeln ab
Nachgefragt im Kreis Altenkirchen: Was passiert mit alten Brötchen?
Gerhard Kesseler, Thomas Wagener, und Walter Schmidt (von links) beladen den Sprinter der Betzdorfer Tafel. Die Mitarbeiter der gemeinnützigen Hilfsorganisation fahren jeden Mittwoch Bäckereien in der Region an, um Brote und Brötchen vom Vortag zu holen. Bei Pieroth in Wehbach holt das Trio rund 25 Körbe. Foto: Sabrina Rödder
Sabrina Rödder

Kreis Altenkirchen. Was passiert eigentlich nach Ladenschluss in einer Bäckerei mit Brot, Brötchen und Kuchen? Darf sich jede Verkäuferin ein belegtes Brötchen und einen Hefezopf kostenlos mitnehmen? Die RZ wollte wissen, wie viele dieser Lebensmittel im Müll landen – und ob nicht mehr sozial schwachen Familien damit geholfen werden könnte.

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Der Inhaber des Backhauses Pieroth sagt dazu: „Bei uns darf das Personal nichts mitnehmen, ohne dass es das bezahlt. Dafür gibt es aber einen Personalrabatt.“ An bedürftige Menschen, zum Beispiel die Tafeln, so Pieroth, geht nur ein Bruchteil dessen, was tatsächlich an Retouren entsteht.

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