Tiere können gefährliche Krankheiten übertragen - Drei Fälle von FSME im vergangenen Jahr im Kreis Altenkirchen
Nachgefragt beim Gesundheitsamt Altenkirchen: Erwartet uns ein Zeckensommer?
Zecke
Eine tote Zecke Hyalomma marginatum sitzt in der Parasitologie der Universität Hohenheim auf der Hand einer Doktorandin. Lebende Tiere können gefährliche Krankheiten auf den Menschen übertragen. Foto: Marijan Murat/dpa
Marijan Murat. picture alliance/dpa

Kreis Altenkirchen. Experten zufolge könnte dieses Jahr ein ausgeprägtes Zeckenjahr werden – möglicherweise auch im Kreis Altenkirchen. Die fiesen Blutsauger übertragen dabei nicht nur Borreliose, sondern auch das Virus der Frühsommer-Meningoencephalitis (FSME). Wir sprachen mit dem Gesundheitsamt in Altenkirchen darüber, worauf man besonders achten sollte.

Wie ist die Lage im Kreis Altenkirchen?

Der Kreis Altenkirchen gilt nach Kenntnis des Gesundheitsamtes bisher nicht als FSME-Risikogebiet. Es gab zwar insbesondere im Vorjahr einzelne autochthone (vermutlich im Kreisgebiet erworbene) FSME-Fälle (2023: drei Fälle, 2022: 0, 2021: 0, 2020: zwei Fälle, dabei wurde aber nur ein Fall gesichert im Kreis erworben).

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