Wie Augenzeugen das Unglück erlebten - Anwohner zeigten große Hilfsbereitschaft und bargen die Unfallopfer aus der Wied
Nach tödlichem Gyrocopterabsturz: Unglück von Oberlahr lässt viele Fragen offen
Am Tag nach dem Absturz des Ultraleichtfluggerätes, dessen Wrackteile noch am Wiedufer liegen, machen sich Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Oberlahr auf den Weg, um Kerosin- und Ölreste aus der Wied zu beseitigen. Gleichzeitig sind noch Mitarbeiter der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung vor Ort, um die Ursache für das Unglück zu ermitteln. Fotos: Heinz-Günter Augst
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Oberlahr. Bei den beiden Todesopfern, die einen Hubschrauberabsturz in Oberlahr nicht überlebten (unsere Zeitung berichtete), handelt es sich um einen 50-Jährigen aus dem Rhein-Sieg-Kreis und einen 49-Jährigen aus dem Kreis Neuwied. Das wurde am Tag nach dem Unglück bekannt. Ihr Tragschrauber, ein sogenannter Gyrocopter, war am Sonntag gegen 18 Uhr in die Wied gestürzt. Am Ortsrand von Oberlahr in Richtung Burglahr hatte das private Ultraleichtfluggerät zuvor eine Stromleitung berührt.

Wie unsere Zeitung von einem Koblenzer Polizeisprecher erfuhr, hatten die Männer ihr Flugobjekt auf dem Flugplatz in Dierdorf-Wienau stationiert. Am Sonntag waren sie dann von dort gestartet. Zum Ziel der Männer konnte die Polizei am Montag keine Angaben machen.

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