Justiz Ehemalige Patienten und Mitarbeiter weisen auf angebliche Missstände in der Einrichtung hin
Nach Tod eines Säuglings: Heftige Vorwürfe gegen Altenkirchener Klinik

Der gewaltsame Tod eines vier Monate alten Babys in der Altenkirchener Fachklinik für suchtkranke Frauen hat die Region erschüttert. Doch nun rückt auch die Klinik ins Visier. Es soll zu wenig Personal und kaum Therapieangebote geben. Ehemalige Mitarbeiter und Patienten erheben schwere Vorwürfe.

Sonja Roos

Altenkirchen. Hätte der Tod des vier Monate alten Säuglings in der Altenkirchener Fachklinik für suchtkranke Frauen verhindert werden können? Dieser Eindruck zumindest entsteht, glaubt man der Aussage einer ehemaligen Patientin sowie dem Inhalt zweier Zuschriften, die unsere Zeitung in den vergangenen Tagen erreicht haben.

Zur Erinnerung: Der kleine Junge war in der Nacht zum 5. August, einem Sonntag, an den Folgen massiver Gewalteinwirkung auf den Hinterkopf, so die Staatsanwaltschaft Koblenz, in der Klinik ums Leben gekommen. Dringend tatverdächtig ist die 22-jährige Mutter, die seit Mittwoch vergangener Woche in Untersuchungshaft sitzt.

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