Rüde GW1896m hat achtmal Schafe in der Region gerissen - Vertreter von Bauern und Behörden treffen sich zum Austausch
Nach mehrfachen Schafsrissen in der Region: „Problemwolf“ könnte Sender bekommen
Tierhalter beklagen: Der Schutz vor dem Wolf ist trotz Förderung teuer und zeitaufwendig. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Er hat einen weiten Weg kreuz und quer durch den Süden Deutschlands hinter sich, doch im Westerwald fühlt er sich offenbar seit einigen Wochen heimisch: Der Wolfsrüde GW1896m, zuerst in Bayern nachgewiesen, ist für mindestens acht Nutztierrisse im Westerwald verantwortlich, davon sieben in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld – und wird zum Imageproblem für seine Artgenossen.

Lesezeit 4 Minuten
Das hat auch das auf dem Leuscheid ansässige Rudel in den Fokus gerückt, obwohl die etwa siebenköpfige „Wolfsfamilie“ sich – bis auf zwei Ausnahmen im vergangenen Jahr – an Reh- und Schwarzwild als Hauptnahrungsquelle hält. „Wir haben eine besondere Situation“, stellt auch VG-Bürgermeister Fred Jüngerich fest, der aus diesem Grund Vertreter der Bauernschaft und der zuständigen Landesbehörden zu einem Austausch nach Altenkirchen eingeladen hatte, ...

Top-News aus der Region