Jüngerich und Lindenpütz setzen auf alternativ finanzierte medizinische Angebote - Hering warnt vor neuer Standortdebatte
Nach Klinik-Aus: Hilft Altenkirchen eine genossenschaftliche Lösung weiter?
Seit 15. August ist das Klinik-Aus in Altenkirchen besiegelt. Die Kommunalpolitik setzt jetzt auf alternative (Finanzierungs-)Möglichkeiten für ein besseres medizinisches Angebot. Archivfoto: Markus Kratzer
Markus Kratzer

Kreis Altenkirchen. Die Ergebnisse des Runden Tischs in Mainz zur Krankenhaussituation in der Region haben im AK-Land alles andere als Begeisterungsstürme ausgelöst. Deshalb plädieren Bürgermeister Fred Jüngerich und Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz mehr denn je dafür, ein zusätzliches medizinisches Angebot über andere Kanäle zu finanzieren. Raiffeisen lässt grüßen. Dagegen drückt Landtagspräsidenten Hendrik Hering aus Hachenburg bei einem Neubau aufs Tempo.

Aktualisiert am 30. August 2024 18:47 Uhr
Dass die stationäre Versorgung trotz der Schließung des Krankenhauses Altenkirchen gesichert ist, wie Minister Hoch noch einmal verdeutlicht hat, bezweifelt Fred Jüngerich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. „Das mag nach den derzeit geltenden Parametern der Landeskrankenhausplanung ja stimmen, aber ich habe in Mainz auch verdeutlicht, dass nicht nur die dreißig Minuten Maximalstrecke bei der Beantwortung der Frage ...

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