Nach Hakenkreuz-Vorfall: Scheuerfeld will statt Demo lieber ein Dorffest im Zirkuszelt organisieren
Nach Hakenkreuz-Vorfällen: Was die Gemeinde Scheuerfeld jetzt plant
Beschaulich liegt die Gemeinde Scheuerfeld im Kreis Altenkirchen. Dass der Ort nichts mit rechtsnationalen Gedanken zu tun hat, stellten die Ratsmitglieder in der jüngsten Gemeinderatssitzung noch mal klar. Foto: Thomas Leurs
Thomas Leurs

Nach dem jüngsten Hakenkreuz-Vorfall in Scheuerfeld will die Gemeinde ein deutliches Zeichen setzen. Eine Demonstration gegen Rechtsextremismus stößt bei den Scheuerfeldern eher auf Ablehnung, teilt Ortsbürgermeister Harald Dohm auf der Ortsgemeinderatssitzung am vergangenen Mittwochabend mit. Stattdessen solle es eine Ausstellung über Antisemitismus geben. Und noch ein weiterer Vorschlag wurde auf der Sitzung diskutiert.

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„Ich kann sagen, die Hakenkreuzschmierereien im vergangenen Jahr und der jüngste Vorfall haben uns durchgeschüttelt und stark getroffen“, sagte Ortsbürgermeister Harald Dohm. Durch Presse, Funk und Fernsehen sei Scheuerfeld in ein Licht gerückt, das dem Ort nicht zustehen würde.

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