Widerstand formiert sich - Wie die Parteien und Gruppierungen das Wahlergebnis einschätzen und welche Ziele sie jetzt verfolgen: Nach den Wahlen zum Kreistag Altenkirchen: Umgang mit der AfD birgt Zündstoff
Widerstand formiert sich - Wie die Parteien und Gruppierungen das Wahlergebnis einschätzen und welche Ziele sie jetzt verfolgen
Nach den Wahlen zum Kreistag Altenkirchen: Umgang mit der AfD birgt Zündstoff
Im neuen Altenkirchener Kreistag sind acht Parteien und Gruppierungen vertreten. Foto: Markus Kratzer Markus Kratzer
Kreis Altenkirchen. Die politische Farbpalette im AK-Land ist auch durch das Ergebnis der Kreistagswahl eine andere geworden. Acht Parteien und Gruppierungen haben den Sprung in den Kreistag geschafft. Während die CDU sich leicht verbessern kann, müssen die Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP Federn lassen. Drittstärkste Kraft ist nun die AfD, neu im Gremium ist die Wählergruppe Käppele. Doch wie bewerten die Parteien selbst ihr Abschneiden, die künftige Arbeit im Kreistag und ihre Schwerpunkte? Wir haben nachgefragt.
Das sagt die CDU
„Zunächst gilt unser Dank allen Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen. Unsere beiden Wahlziele konnten wir erreichen: Wir sind weiterhin die mit großem Abstand stärkste politische Kraft im Kreis Altenkirchen und konnten im Vergleich zur vergangenen Wahl einen Sitz dazugewinnen“, betont der CDU-Kreisvorsitzende Matthias Reuber.