Abschneiden der Partei bei der Bundestagswahl ist Anlass für Resolution
Nach Bundestagswahl: Gemeinderat in Mehren stellt sich gegen die AfD und verabschiedet Resolution
Als „beschauliches Dorf mit friedlichen Menschen“ bezeichnet der Mehrener Christopf Epperlein seinen Heimatort – hier ein Blick auf die Kirche. Das lokale Abschneiden der AfD bei der Bundestagswahl war für ihn Anlass, eine Resolution anzuregen – mit Erfolg.
Augst

Schon gut vier Monate sind vergangen, seit im Kreis Altenkirchen die Bürger bei der Wahl eines neuen Bundestags zur Urne schritten. Für Aufsehen sorgte in der Woche nach dem Wahlsonntag auf lokaler Ebene das starke Abschneiden der AfD in einigen Ortsgemeinden. Auch in Mehren war das der Fall, wo sich der Gemeinderat klar von der Partei abgrenzt.

Die Partei von Gauland, Weidel und Höcke erreichten im September laut Bundeswahlleiter in Mehren 18,2 Prozent – allerdings nur in der Urnenwahl, wie auf der Internetseite des Landeswahlleiters betont wird. Die Tatsache, dass die Briefwahl zentral auf Ebene der Verbandsgemeinde ausgezählt wurde, hatte die Ergebnisse verzerrt – nicht nur in Mehren, sondern auch in vielen anderen Westerwaldorten, wo der AfD-Urnenwähleranteil teils noch höher war.

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