Partner warnen vor harten Konsequenzen für das AK-Land - Westerwald-Verein Daaden sieht Benachteiligung des Oberkreises: Muss der Kreis Altenkirchen Fördermittel zurückzahlen? Ausstieg aus dem Geopark kann teuer werden
Partner warnen vor harten Konsequenzen für das AK-Land - Westerwald-Verein Daaden sieht Benachteiligung des Oberkreises
Muss der Kreis Altenkirchen Fördermittel zurückzahlen? Ausstieg aus dem Geopark kann teuer werden
Das Besucherbergwerk und Geoinformationszentrum Grube Bindweide profitierte stark von einer finanziellen Förderung durch den Geopark. Muss der Kreis das Geld jetzt zurückzahlen? Foto: Markus Döring Markus Döring
Kreis Altenkirchen/Westerwald. Beim Austritt des Kreises Altenkirchen aus dem Geopark Westerwald-Lahn-Taunus ist nicht auszuschließen, dass von den Altenkirchenern Fördermittel zurückgezahlt und sogar bereits fertiggestellte Projekte zurückgebaut werden müssen. Das befürchten Landrat Wolfgang Schuster (Lahn-Dill-Kreis) und das Team des Geoparks in einer auch im Namen des Westerwaldkreises und des Kreises Limburg-Weilburg abgegebenen Stellungnahme zu den Austrittsplänen im AK-Land (die RZ berichtete). Dann könnte die durch den Austritt beabsichtigte Einsparung neue Löcher in den Kreishaushalt reißen.
Lesezeit 3 Minuten
Erst aus der Presse habe man erfahren, dass Altenkirchen erörtert, aus dem Geopark auszutreten, bedauert Schuster. Man sei umso mehr irritiert, da die Landräte noch Mitte Oktober einvernehmlich die Wirtschaftsplanung des Geoparks bestätigt hatten. Nach umfänglichen Erörterungen in den Vorjahren war 2010 der Geopark Westerwald-Lahn-Taunus gegründet worden und arbeitet seitdem intensiv und kontinuierlich mit seinen Gründerkreisen Altenkirchen, ...