Gegen Ende des Konzerts wird es draußen immer dunkler, und die an die Zuschauer verteilten Leuchtbänder kommen zum Zuge. Mit „All You need is Love“ und „Get Back“ läuten die Musiker den Schlussakkord der zweiten Konzerthälfte ein. In der Pause haben die vier „Petes“: Pete Lennon (Peter Seel/Rhythmus-Gitarre), Pete McCartney (Marco Orthen/Bass), Pete Harrison (Armin Seibert/Lead-Gitarre) und Pete Starr (Timo Moskopp/Schlagzeug) die Anzüge gegen die berühmten Fantasieanzüge getauscht.
„Wir sind total glücklich, hier zu spielen“, ruft Pete Lennon ins Publikum. Das Merkmal der Coverband ist das Mischen von Songs der Beatles mit weiteren Kulthits wie zum Beispiel „Another Brick in the Wall“ von Pink Floyd. Das lockert die Vorträge auf, auch weil die Band auf der Bühne es versteht, im munteren Dialog das Publikum mitzunehmen.
„Es ist mal wieder mit uns durchgegangen“, entschuldigt sich Pete Lennon bei den Zuhörern. Auf „Angels“ von Robbie Willams und „Music“ von John Miles folgt dann endlich „Hey Jude“, sehnlichst von den Fans erwartet, die schließlich als Chor die Band ablösen. Und romantischer als mit „Let it be“ und „Yesterday“ kann ein Konzert, kann eine Veranstaltungsreihe, nicht enden. Vater und Sohn, Willy Himmrich und Mario Himmrich, ist die Rührung beim Schlusswort anzumerken. Sie bedanken sich bei allen Bands, die bei elf Konzerten auf der Bühne unter freiem Himmel gestanden haben. Sie bedanken sich bei den Alsdorfern für die Unterstützung und schließlich beim Publikum für die Treue.
Die wichtigste Botschaft kommt am Schluss: Es wird im kommenden Jahr eine Neuauflage der Biergartenkonzerte geben.