
Es wurden Investoren gesucht, die das östliche Bahngelände kaufen und bebauen. Man habe die Ausschreibung im März 2023 veröffentlicht und Gespräche mit verschiedenen Investoren geführt. Im August sei es dann so weit gewesen: Der mit dem Architekturbüro Skai entwickelte Konzeptentwurf von Procom Invest aus Hamburg wurde der Auswahlkommission, die aus Ratsmitgliedern und Bürgermeister Jörg Bukowski besteht und von der Regionale-2025-Agentur beraten wird, präsentiert. Der Entwurf fand den Zuspruch des Auswahlgremiums.
Neben Wohnbebauung mit Discounter im Erdgeschoss der Gebäudeteile 1 und 2 berücksichtigt er im Erdgeschoss der Gebäude 3 und 4 Möglichkeiten für Dienstleistungsbetriebe und Gastronomie. Demnach rechnet man mit etwa 50 modernen, barrierefreien und hochwertigen Wohneinheiten. Zwischen den Gebäudekörpern sind Frei- und Grünflächen vorgesehen. „Fotovoltaikanlagen, Fassaden- und Dachbegrünung sowie Dachgärten zeigen, dass Procom mit seinem Nutzungskonzept mit der Zeit geht und Wert auf eine klimaangepasste und qualitätsvolle Umsetzung legt“, heißt es im Pressetext.
Im September beschloss der Gemeinderat einstimmig, Procom Invest den Zuschlag zu erteilen. „Die Umsetzung wird allerdings voraussichtlich drei Jahre dauern, da zuerst noch entsprechendes Baurecht geschaffen werden muss“, teilt die Ortsgemeinde mit. red