Landwirt Martin Hähner ist geschockt. Fünf Tage lang hatte er seine kleine Hobbyschafsherde mit sieben Tieren bei seinem Milchviehbetrieb in Hasselbach eingezäunt stehen. Die Herde, die aus sechs Mutterschafen und einem Bock bestand, ist seit Dienstagmorgen um ein Mutterschaf und vermutlich zwei ungeborene Lämmer ärmer – aufgrund eines Wolfsangriffs, so seine Überzeugung.
Aktualisiert am 05. Dezember 2023 16:58 Uhr
„Die Schafe stehen ungefähr 100 Meter vom Haus entfernt eingezäunt „, berichtet er. „Heute morgen war ich beim Melken, dann kam meine Freundin in den Stall und sagte, dass auf einmal fünf Schafe in der Milchviehhalle standen“, berichtet er. Als er hinausging, fiel ihm neben der Halle direkt der abgenagte Kadaver des Mutterschafs auf.