Einrichtung der Caritas in Kirchen verhilft Menschen in Notlagen zu einem Hausstand
Möbelbörse statt Sperrmüll: Wie die Caritas in Kirchen Menschen in Notlagen zu einem Hausstand verhilft
Sie sind das Team von der Möbelbörse der Caritas in Kirchen (von links): Lothar Bauermeister, Henner Hase, Mario Schneider, Bruno Nieß und Mizgin Akyol. Gut erhaltene Möbel sind hier immer hoch willkommen, zumal sie wohl bald für die Flüchtlinge aus der Ukraine gebraucht werden.
Peter Seel

Bei einem Besuch in der Jungenthaler Möbelbörse der Caritas im Kirchener Rußloch kommt man an manchen Tagen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus: Da stehen komplette Wohnungseinrichtungen in manchmal neuwertiger Qualität, oft mehrere nebeneinander. Und dass dieser Wohnkomfort an Menschen weitergegeben wird, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren wurden, dafür sorgt ein engagiertes Team rund um Bruno Nieß.

Schon seit 20 Jahren, berichtet der 63-Jährige, gibt es diesen Möbel-„Verteiler“ in der zweiten Etage des ehemaligen Lokschuppens der Firma Jung-Jungenthal. Der gehört heute dem bekannten Kirchener Spediteur Herrmann. Der ist ja bekannt für seine karitative Ader – und stellt der Caritas diese Räume für eine ganz geringe Pacht zur Verfügung.

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