MGV Niederfischbach errichtet das erste Kruzifix auf der höchsten Erhebung des Giebelwaldes
MGV Niederfischbach: Zum 100. Geburtstag ein Gipfelkreuz gebaut
Vier Vorstandsmitglieder des MGV Niederfischbach „1919“ präsentieren das neue Gipfelkreuz auf dem Giebelberg, dem höchsten Punkt des Giebelwaldes, das der Verein zur Erinnerung an sein Jubiläum errichtet hat (v. l.): Vorsitzender Karl-Heinz Löhr, Klaus Schlechtingen, Siegfried Reifenrath und Eugen Buchen.
Peter Seel

Niederfischbach. Wenn der 100. Geburtstag des Männergesangvereins „1919“ Niederfischbach längst vergessen sein wird – wird doch immer noch ein stattliches Gipfelkreuz auf dem Giebelberg droben überm Dorf an das Jubiläum erinnern, das der Verein in diesem Jahr feiert: Aus massiver Eiche haben einige MGV-Mitglieder ein 4,20 Meter hohes Kreuz auf dem Giebelberg (527 Meter) errichtet, in einem tief auf dem Fels verankerten Betonfundament. Es ist das erste Kreuz dieser Art auf der höchsten Ergebung des Giebelwaldes. „Das hat hier oben immer schon gefehlt“, sagt der MGV-Vorsitzende Karl-Heinz Löhr, der die Idee zu dem Projekt schon 2017 hatte. „Und zu unserem Jubiläum hat dann der ganze Vorstand gesagt: Jetzt machen wir Nägel mit Köpfen.“

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Die Weggabelung, an der das Kreuz bereits seit Herbst steht, liegt zwar nicht auf der eigentlich höchsten Stelle der Giebelwaldes, sondern etwa sieben Meter niedriger auf 520 Metern. Aber dafür treffen sich hier, unweit der Blockhütte, alle wichtigen Wanderwege der Region.

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