Das Mehrgenerationenhaus in Altenkirchenleidet unter den Folgen des Lockdowns: Mehrgenerationenhaus in Altenkirchen: Digitale Angebote sind (k)ein Ersatz für offene Türen
Das Mehrgenerationenhaus in Altenkirchenleidet unter den Folgen des Lockdowns
Mehrgenerationenhaus in Altenkirchen: Digitale Angebote sind (k)ein Ersatz für offene Türen
Das mit Papierkranichen dekorierte Schaufenster steht symbolisch für einen Neuanfang im Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“. Koordinatorin Silke Seyler (Mitte) und die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Helene Boor (links) und Clementine Müller warten ebenso wie das ganze Team auf die Wiederaufnahme von Veranstaltungen und Aktionen. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner Julia Hilgeroth-Buchner
Altenkirchen. In elegantem Bogen fliegt ein Schwarm Kraniche über die Fensterfront des Mehrgenerationenhauses „Mittendrin“. Die Zugtiere kündigen bekanntlich das ersehnte Ende des Winters an, und deshalb sind diese selbst gebastelten Vertreter wie geschaffen für die frühlingshafte Dekoration der großen Schaufenster. Einen Neuanfang – ja, den können Mitarbeiter und Besucher der etablierten Einrichtung in der Fußgängerzone wirklich brauchen.
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Denn es steht seit Beginn der Corona-Krise nicht gut um die vielgestaltigen Aktionen, die das MGH rund ums Jahr anbietet. Als die RZ zum Gespräch eintrifft, ist von der einst so gemütlichen Atmosphäre kaum noch etwas übrig. Die Tisch- und Sitzgruppen, die früher zum Plaudern und Verweilen einluden, mussten virusgerecht neu arrangiert werden.