Seit 30 Jahren gibt es den Bebauungsplan "In der Betz" - Da waren nun Anpassungen nötig
Mehr Wohnraum gebraucht: Deshalb hebt Harbach einen Bebauungsplan auf
Viele Wohnhäuser stehen bereits in den Straßen „Im Oberdorf“ und „In der Betz“ in der kleinen Gemeinde Harbach. Damit dort auch weiterhin Wohnhäuser errichtet werden können, hat der Gemeinderat den Bebauungsplan geändert. Und damit der Gemeinde kein Strich durch die Rechnung gemacht werden kann, hoben die Ratsmitglieder in der Sitzung auch noch gleich den alten Bebauungsplan auf.
Thomas Leurs

Vor mehr als 30 Jahren erstellte die Gemeinde Harbach, die kleinste in der Verbandsgemeinde Kirchen, einen Bebauungsplan für das Gebiet „In der Betz“, der 1992 offiziell in Kraft getreten war. Geplant war ein Mischgebiet aus Wohnbebauung und Gewerbe. Der Bereich für Ersteres ist mittlerweile ausgereizt, doch die Nachfrage dafür besteht weiterhin. Um dort weiteren Bauwilligen Plätze anbieten zu können, musste der Gemeinderat nun den aktuellen Bebauungsplan aufheben.

18 Baugrundstücke zählt der Bebauungsplan „In der Betz“, der sich in der Gemeinde Harbach von der Hauptstraße über die Straße „Im Oberdorf“ bis in die Straße „In der Betz“ zieht. Neben Wohnbauten war damals angedacht, auch günstige Möglichkeiten zur Ansiedlung von kleineren Gewerbebetrieben anzubieten, die das Wohnen nicht wesentlich stören sollten.

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