Akut ist betreutes Wohnen für Jungen mit geistiger Behinderung schwierig
Mangel an Betreuungsmöglichkeiten: Mutter aus Wissen sucht verzweifelt Platz für behinderten Sohn
picture alliance / Waltraud Grub

Wenn sich eine familiäre Notlage zuspitzt, ist Verzweiflung nahe. Ein Beispiel: Ein 16-Jähriger aus Wissen verbrachte kürzlich einige Tage stationär in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Altenkirchen. Für den geistig behinderten Jugendlichen mit der zusätzlichen Diagnose „Frühkindlicher Autismus“ war es eine Zwischenlösung, aber keineswegs das Ende des Weges. Seit Langem sucht die Mutter nach einer geeigneten Unterbringungsmöglichkeit, doch bislang ohne Erfolg.

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In solchen speziellen Fällen scheint das Gesundheits- und Sozialsystem Löcher aufzuweisen, durch die einzelne Menschen hindurchfallen können. Bundesweit mangelt es an Betreuungsplätzen, Geld und Personal. Zuletzt gab es für die Mutter ein gewisses Aufatmen, vielleicht sogar in doppelter Art und Weise: Erstens wurde der 16-Jährige in der Kinder- und Jugendpsychiatrie des DRK-Krankenhauses in Altenkirchen behandelt (unter anderem zwecks Anpassung ...

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